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Jorn van Hoorn (1982) begann 1999 mit dem Malen. In den nächsten Jahren entwickelte er sich von einem frischen Kunststudium-Absolventen (Sint Lucas) zu einem Allround-Künstler und Fernsehmacher beim öffentlich-rechtlichen Sender BNN in den Niederlanden.

Van Hoorns einzigartiger Stil lässt uns Alltagsgegenstände wie in einer anderen Realität wahrnehmen. Eine Übersetzung, die im Widerspruch zu unserem normalen Verständnis dieser Objekte steht. Was ist Realität? Ist es eine Wahrnehmung? Oder nur eine gelernte Realität? Und haben wir begonnen, Objekte und ihre Bedeutung als selbstverständlich zu betrachten? Ist eine Granate Liebe oder nur Hass? Oder ist Liebe eine Granate?

Van Hoorn verwendet Materialien, die als Katalysator wirken und zur Geschwindigkeit seines Denkens und Arbeitens passen. Ein Wirbelwind, der eine Spur von Farbe, Ton und Graffiti hinterlässt. Am liebsten produziert er Skulpturen über Liebe, Schönheit und die Vergänglichkeit.

Seine erste Einzelausstellung machte er mit 19 Jahren in der Galerie Kuijpers. Bald darauf folgten weitere Ausstellungen im Ausland und in den Niederlanden. Darunter befand sich eine museale Ausstellung im Van Der Togt Museum in Amstelveen (2012).

Im Jahr 2018 gewann Van Hoorn einen Street Art Award (Kategorie: am erfinderischsten) und entwickelte außerdem zusammen mit dem Sohn von Pablo Escobar eine einzigartige Kunstmünze.

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